Kerstin Apel
Fitness & Gesundheit
Gut für Körper, Geist und Seele
Im Vordergrund dieses Entspannungskurses steht die praktische Vermittlung des Autogenen Trainings als Entspannungstechnik. Neben Körperwahrnehmungsübungen und theoretische Grundlagen werden die Prinzipien des Autogenen Trainings durch das Erlernen und Anwenden der sechs individuellen Formeln (SCHWERE, WÄRME, HERZ, ATMUNG, LEIB & KOPF, LEITSATZ) vermittelt und geübt.
4 Prinzipien des Autogenen Trainings
1. UMSCHALTUNG
Der gesamte Organismus schaltet von Anspannung auf Entspannung um und erfährt physische und psychische Reaktionen auf die selbst-entspannenden Übungen. Der Muskeltonus senkt sich, der Mensch erlebt ein Schweregefühl; die stärkere Durchblutung als Folge der Gefäßerweiterung wird als angenehmes Wärmegefühl wahrgenommen.
2. GENERALISIERUNG
Ausweitung der AT Wirkung während der Übung, d.h. die Ausbreitung z.B. der Schwere oder Wärme von einem Körperteil auf andere nachdem ein Reiz gesetzt wurde einerseits und Wirkung über die Dauer der Übung hinaus andererseits.
3. TRANSFER
Übertragung von Erlerntem Verhalten auf andere Situationen Lokal begrenzte Entspannung führt immer auch eine vegetative Entspannung herbei, d.h. das gesamte Nervensystem wird hierbei entspannt.
Mit zunehmender Übungsdauer kann Entspannung auch in Alltags- und Stresssituationen erreicht werden.
4. TONUS-REGULATION
Ausgewogenes Verhältnis von An- und Entspannung